Eine kurze Beschreibung meines Prozesses und der Themen, die mich bewegten, hier nun als kleine Gedankenanregung.
Fragestellungen
- Bin ich bereit, mich zu verändern?
- Wie sieht meine Komfortzone aus?
- Opfer, Retter oder Täter, was hat das mit mir zu tun?
- Wer bin ich? Wie möchte ich leben? Werte? Sinn meines Lebens?
- Liebevoll und achtsam durchs Leben gehen – was bedeutet das für mich?
- Im Innen wie im Außen – was sagt das über mich aus?
- Welche Glaubenssätze bestimmen mein Leben und wann sind diese entstanden?
- Bin ich voll verantwortlich für mein Leben oder nicht?
- „Nein“ zu sagen reicht völlig aus. Warum sollte ich mich rechtfertigen?
Anfängliche Bedürfnisse
- Ich möchte auf natürliche Weise ohne die Einnahme von Medikamenten gesundwerden
- Ich möchte Kaffee nur noch aus Genuss trinken – nicht um durch den Tag zu kommen
- Ich möchte mich gesund ernähren, um meinen Körper zu unterstützen bei meinem Selbstheilungsprozess
Zwischenzeitliche Erkenntnisse
- Bestimmte Situationen, Umstände oder Gespräche machen mir Stress
- Ich habe herausgefunden, wann ich Freude, Zufriedenheit und Dankbarkeit spüre
- Antrieblosigkeit, Ohnmacht und Überforderung sind Themen der Haltung zu sich selbst
- Ich weiß nun, welche Menschen mir guttun und warum das so ist
- „Ja, aber“ oder die Formulierung eines Vorwurfs sagen etwas über mich aus
- Gefühle dürfen gefühlt werden, auch wenn der Schmerz manchmal sehr groß erscheint
Klarheit schaffen – immer wieder mal
- Glaubenssätze in Frage stellen und klären
- Entspannung gehört gleichermaßen zum Leben wie Anspannung
- Alles ist immer im Fluss – Veränderung gehört zum Leben
- Gleiches zieht gleiches an und verstärkt sich
- Gegensätzliches kommt in mein Leben, um mich etwas zu lehren
Dauerhafte Achtsamkeit
- Was könnte mein Körper mir durch das jeweilige Symptom mitteilen
- Was macht mir Spaß oder verursacht Freude
- Was tut mir nicht gut oder wer tut mir nicht gut
Neue Sichtweisen
- Das Prinzip von Ursache und Wirkung und die Konsequenzen für mein Leben
- Es gibt keine Zufälle, sondern es fällt einem etwas zu
- Die Macht der Sprache und der Gedanken
- Alles im Leben macht immer Sinn
- Neugierde und Optimismus bereichern mein Leben
Mein Fazit
- Ein Burnout ist ein Warnschuss, das sich am bisherigen Leben etwas ändern muss
- Es ist möglich, einen Burnout ohne Einnahme von Medikamenten (z.B. Psychopharmaka) zu überwinden
- Der Weg aus einem Burnout in ein neues Leben ist ein längerer Prozess
- Wichtig ist die Bereitschaft, eigene Ängste, Themen und Probleme betrachten zu wollen
- Ein Burnout ist die Chance, die eigene Lebensqualität deutlich zum Besseren zu verändern
- Gedanken, Körperempfindungen bzw. Gefühle werden viel besser wahrgenommen
- Ich kann unterscheiden zwischen Stress, Druck und Anstrengung